Das Konzept der „grenzüberschreitenden, polyzentrischen Metropolregion“ wird in den kommenden zwei Jahren vom ESPON-Projekt Metroborder erarbeitet. Am 3. März ist das Arbeitsprogramm den Akteuren der Grossregion in der Abtei Neumünster vorgestellt worden. Diese Konferenz, organisiert durch die luxemburgische Präsidentschaft der Grossregion, war gut besucht von politischen Verantwortlichen, Journalisten und Wissenschaftlern.
Die zentrale Frage des Projektes ist zunächt, wo die metropolitanen Grenzräume Europas sind.
Jenseits der analytischen und kartographischen Arbeiten auf europäischem Massstab fokussiert das Projekt insbesondere zwei Fallstudien: Die Grossregion und den Oberrhein. Hierbei stehen vor allem zwei Fragen im Mittelpunkt:
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Wie lassen sich die sozio-ökonomischen Potenziale (besser) nutzen?
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Welche Governance-Strukturen erscheinen zur Erschliessung der Potenziale besonders geeignet?