Die Effekte der Finanzkrise schlagen sich in der Realökonomie nieder. Aber was sind die Konsequenzen in räumlicher Hinsicht?
Nachdem nun die EU und ihre Mitgliedsstaaten Strategien zur Reaktion auf die Finanzkrise abgestimmt haben, setzt das ESPON-Programm den Akzent auf die territorialen Aspekte der Krise.
Zu der Konferenz in Prag am 3. und 4. Juni kamen etwa 250 Politikvertreter aus nationalen und europäischen Kontexten sowie zahlreiche Wissenschaftler.
Das Seminar, organisiert in Zusammenarbeit mit der tschechischen Präsidentschaft, hat die Diversität der europäischen Regionen in den Vordergrund gestellt: so sind die Regionen bei Weitem nicht gleich stark von der Krise betroffen; die Voraussetzungen zur Überwindung der Krise unterscheiden sich erheblich.
Ein wichtiges Ergebnis der Diskussionen war die übereinstimmende Einschätzung, dass die Regionen möglichst eng in die Ausarbeitung der weiteren Strategien einzubinden sind.