Antworten aus Sicht Luxemburgs, der Großregion und des ESPON-Programmes
Auf verschiedenen Maßstabsebenen hat das Konzept der « Polyzentralen Territorialentwicklung » derzeit weite Verbreitung gefunden: Schon seit 2003 gibt das Luxemburger Programme Directeur das Ziel einer polyzentralen Raumentwicklung für die Landesplanung vor. Kürzlich hat der Gipfel der Großregion ebenfalls eine polyzentrische Entwicklungsstrategie in grenzüberschreitender Dimension vorgeschlagen: Das Projekt ‚Metroborder‘ hat diese Zielvorstellung weiter konkretisiert. Schließlich ist vor Kurzem auf Europäischer Ebene die „Territoriale Agenda der EU2020“ verabschiedet worden, und auch hier wird eine entsprechendes Konzept mit Bezug auf die territoriale Kohäsion etabliert.
Aber was heißt das eigentlich, „polyzentrale Territorialentwicklung“: Wird hier das Verhältnis von großen und kleinen Städte angesprochen? Ist dies eine rein raumplanerische Debatte, oder sind auch andere Politikbereiche betroffen wie Transport, Wirtschaft, Umwelt oder Gesellschaft? Auf welchem Maßstab gibt es Polyzentralität – insbesondere in der grenzüberschreitenden Betrachtungsweise?
Der Luxemburger ESPON Contact Point lädt Sie dazu ein, diese Fragen zu diskutieren am
Freitag 11.- November 2011, in der Zeit 10-16h00
Audimax, Campus Walferdange
An dieser Veranstaltung werden Vertreter aus Luxemburg als auch von europäischer Ebene teilnehmen. Die Chancen und Herausforderungen Luxemburgs – insbesondere aus europäischer Perspektive – werden näher beleuchtet.
Das Programm der Veranstaltung wird im September veröffentlicht.