Ein Schlüsselziel sowohl der Europa 2020-Strategie als auch der Luxemburger Regierung stellt die Unterstützung von Forschung und Innovation dar (“smart growth�?). Die Programmperiode 2014-2020 der Strukturfonds bietet eine Möglichkeit, in diesem Bereich Projekte auf nationaler, grenzüberschreitender und transnationaler Ebene zu fördern.
In diesem Zusammenhang fand am 11. Juli 2013 ein Workshop an der Universität Luxemburg in Walferdange statt. Die Arbeitsgruppe setzte sich aus Mitarbeitern der Ministerien zusammen, die entweder im Bereich der Implementierung der Strukturfonds oder im Bereich der Umsetzung der nationalen Innovationsstrategie tätig sind. Ebenso haben Personen und Forscher teilgenommen, die in Projekte im Bereich der Innovation eingebunden sind. Folgende Ziele wurden im Rahmen dieses Workshops verfolgt:
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Entwicklung eines aktuellen Profils für Luxemburg im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation,
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Entwicklung von Empfehlungen zur Umsetzung zukunftsorientierter Innovationsstrategien im Kontext Europäischer Territorialer Kooperation.
Die durch das ESPON-Programm zur Verfügung gestellte territoriale Evidenz zu einer Vielzahl von Themen ermöglicht es, die Regionen in einen breiten geographischen Kontext zu setzen. Grundlage des Workshops waren eine Reihe verschiedener ESPON-Ergebnisse, vor allem aber Ergebnisse des KIT-Projekts (Knowledge, Innovation, Territory).
Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, eine erste Synthese des Workshops durch eigene Kommentaren, Fragen oder Antworten zu bereichern und zu vertiefen. Die Anmerkungen und Kommentare wurden von der ESPON-Kontaktstelle Luxemburg gesammelt, bearbeitet und analysiert. Das so entstandene Dokument gilt als Synthese dieses Konsultationsprozesses.
Workshop, 11.07.13, Walferdange