4. Juni 2008: Ljubljana – Erstes Treffen der ESPON Kontaktstellen
Die Vertreter der ESPON-Kontaktstellen aller Teilnehmer-Länder haben sich zum ersten Mal in der 2. Programmphase am 4. Juni 08 in Ljubjana getroffen. Bei diesem Anlass wurden insbesondere die Möglichkeiten diskutiert, um die Ergebnisse des ESPON-Programms noch breiter in der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Die Kontaktstellen haben die Gelegenheit genutzt, um ihre Kooperationen zu festigen im Hinblick auf gemeinsame Projekte, das Abgleichen von ESPON-Berichten sowie gemeinsame Kommunikationsstrategien.
2.-3. Juni 2008: Portorož – erstes öffentliches ESPON-Seminar
Erstes ESPON Open Seminar, Portorož, 03.06.08
Quelle: Präsidenschaft der Europäischen Union, Slowenien 2008
2.-3. Juni 2008 – 1. EPON Open Seminar: Das ESPON Programm hatte – mit der Unterstützung der slowenischen Ratspräsidentschaft – zum ersten „Open Seminar“ eingeladen: Eingeladen waren politische Entscheidungsträger, Forscher und Praktiker, die mit den aktuellen Herausforderungen der Raumentwicklung befasst sind.
Sowohl die EU-Staaten als auch ihre Nachbarn sehen sich großen Herausforderungen der Raumentwicklung gegenüber (Raumentwicklung, Bevölkerungsentwicklung, Energieversorgung,…). Mehr als 130 Teilnehmer aus annähernd 40 Ländern haben sich über ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Raumentwicklung ausgetauscht. Im Mittelpunkt stand hierbei die Frage, wie die Erkenntnisse des ESPON-Programms für die teilnehmenden Länder und ihre Nachbarn genutzt werden können.
Im Rahmen des Seminars wurde u.a. beleuchtet, mit welchen Institutionen und Instrumenten Kooperationen in Grenzregionen innerhalb und außerhalb der EU ausgebaut werden:
- Im Rahmen der „MOT“ (Mission Operationelle Transfrontalière) wird die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Frankreich und Spanien vertieft
- Der sogenannte „Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit“ (EVTZ) bietet Gebietskörperschaften den rechtlichen und administrativen Rahmen zur transnationalen Kooperation.
- Das Programm Interreg IIIBCADSES ermöglichst den beteiligten Balkanregionen Kooperationen mit verschiedenen EU Mitgliedsstaaten.