„Europa 2020“: So wird die neue Strategie bezeichnet, die die Europäische Kommission als Nachfolge der Lissabon-Strategie initiiert hat. In den kommenden Monaten wird diese Strategie weiter konkretisiert und ‚übersetzt‘ werden durch politische Entscheidungen auch auf nationaler Ebene. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass seit einem Jahr auch die territoriale Kohäsion – neben der sozialen und der ökonomischen – ein Ziel der Europäischen Union ist.
Dies ist nun ein guter Zeitpunkt, um insbesondere die räumlichen Konsequenzen für die verschiedenen Politikbereiche zu beleuchten, etwa für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, das Transportwesen und die demographische Entwicklung.
Der ESPON Contact Point in Luxemburg lädt Sie herzlich zu einem Seminar ein, das die aktuellen Herausforderungen der räumlichen Entwicklung mit Hilfe der aktuellen ESPON Resultate diskutiert. Das EU-Programm ESPON ermöglicht mit seinen zahlreichen Karten, Statistiken und Szenarios insbesondere den Vergleich von Regionen und Staaten in europaweiter Perspektive.
Vor diesem Hintergrund werden dann Luxemburger Entscheidungsträger und Repräsentanten in einer Podiumsdiskussion die aktuellen Herausforderungen reflektieren, denen sich das Grossherzogtum in der Umsetzung der Strategie EU 2020 gegenübersieht.