Veröffentlichung des COMPASS Berichts

Comparative Analysis of Territorial Governance and Spatial Planning Systems in Europe (COMPASS)

Ziel des COMPASS-Projekts war es, einen verbindlichen komparativen Bericht über die Veränderungen der territorialen Governance und der Raumordnungssysteme in Europa von 2000 bis 2016 vorzulegen.

Ende der 90er Jahre veröffentlichte die Europäische Kommission das "EU Compendium on Spatial Planning Systems and Policies", welches die damaligen 15 EU-Mitgliedstaaten umfasste. Seitdem ist die EU auf 28 Mitgliedstaaten angewachsen, und es gab bedeutende Entwicklungen in der gesamteuropäischen Territorial- und Kohäsionspolitik.

Das COMPASS Projekt befasste sich mit folgenden Fragestellungen:

  • Welche Veränderungen in der territorialen Verwaltung und den Raumplanungssystemen und -Strategien sind in den letzten 15 Jahren europaweit zu beobachten? Sind diese Änderungen auf den Einfluss von EU-Richtlinien und EU-Politik auf Makroebene zurückzuführen?

  • Welche sind die besten Praktiken für die gegenseitige Nutzung der Raum- und Territorialentwicklungspolitik mit der EU-Kohäsionspolitik?

  • Wie können nationale/regionale raumbezogene und territoriale Entwicklungsperspektiven besser in der Kohäsionspolitik und anderen Strategien auf EU-Ebene berücksichtigt werden?

Unter der Leitung der TU Delft haben 24 weitere Institutionen zusammengearbeitet, um eine komparative Studie zu erstellen, welche die Raumplanungssysteme innerhalb Europas vergleichen.

Der Abschlussbericht enthält die wichtigsten Ergebnisse, Schlussfolgerungen und politischen Empfehlungen.

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